Auf wundersame Weise sieht sich mein Weblog seit gestern einer unerwarteten Flut von Besuchern ausgesetzt. Ein jeder freut sich über Gäste auf seiner Website, so auch ich. Auf der Suche, wem ich denn den plötzlichen Anstieg der Besucherzahlen zu verdanken habe, stieß ich bei t-online.de auf einen Artikel in der Rubrik Life&Style , der sich mit Harry-Potter-Parodien auseinandersetzt und in der »Heinrich Töpfer – Bitte nicht rütteln« Erwähnung findet und als Screenshot des Blogs abgebildet ist (einfach im Artikel auf den Link „Foto-Show – Die witzigsten Harry-Potter-Parodien“ klicken und dann in der Fotostrecke bis zum dritten Bild vorwärtsklicken).
Der Artikel selbst äußert sich im großen und ganzen recht positiv zur Idee der Parodierung des Harry-Potter-Themas. In einem wesentlichen Punkte allerdings irrt der wackere T-Online-Redakteur: Man muss mitnichten Harry-Potter-Hasser sein, um Potter-Parodien gut zu finden oder eine zu schreiben. Im Gegenteil. Ich wage mal die These, jemand, der das Original nicht kennt und nicht gut findet, wird auch nicht auf die Idee kommen, eine Parodie darüber zu lesen. Und wer die Vorlage nicht schätzt, wird nicht in der Lage sein, eine gute(!) Parodie darüber zu schreiben.
Aber es ist schön, dass mein Werk und einige andere durch dieses Presse-Echo Würdigung finden. Vielen Dank, liebe T-Online-Redaktion! Möge der Besucherstrom noch ein Weilchen anhalten und den ein oder anderen Besucher dazu animieren, wiederzukommen.
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