Nachdem ich vor Kurzem über Quillp berichtet hatte, ein neues Social Network für Bücherfreunde, möchte ich heute einen weiteren, ähnlichen, aber nicht gleichen Dienst vorstellen: Bookrix.

Die Zielsetzung von Bookrix ist etwas anders als bei Quillp. Während bei Quillp der Social-Network-Gedanke und das Austauschen über Bücher mit Gleichgesinnten im Vordergrund steht, geht es bei Bookrix in erster Linie um das Veröffentlichen eigener Texte und darum, Leser dafür zu finden. Die Präsentation ist bei Bookrix auf den ersten Blick spannender: Man bekommt als Besucher direkt etwas zu sehen, kann durch die Angebote browsen und Texte lesen, während man bei Quillp registriert und angemeldet sein muss, um in die Tiefen des Angebots vordringen zu können. Spätestens wenn eigene Texte veröffentlicht werden sollen, ist natürlich auch bei Bookrix die Registrierung fällig. Beide Dienste sind übrigens völlig kostenlos.

Was die Präsentation eigener Texte angeht, ist Bookrix gewöhnungsbedürftig. Die Werkzeuge sind mächtig und bedürfen einiger Einarbeitungszeit. Neben der eigentlichen Textpräsentation kann man auch eigene Buchcover entwerfen, Bilder und Hintergründe einbinden. Die Ergebnisse lassen sich dann wie gehabt auf der Bookrix-Plattform präsentieren oder auch in die eigene Website integrieren.

Welche praktischen Erfahrungen ich mit den Bookrix-Werkzeugen gemacht habe und ob es mir gelungen ist, die Heinrich-Töpfer-Probekapitel mit Bookrix zu veredeln, werde ich dann beim nächsten Mal berichten.

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