Zwanzig Tage hat es gedauert, dann war die Rohfassung fertig. Ein tolles Gefühl! Ich meine damit: Wirklich toll! Und dann? Überarbeitung ist angesagt. Und eine solche Überarbeitung kann einen ganz schön auf den Boden zurückholen.

Beim Probelesen laufend Notizen machen hat mich nicht weit gebracht. Schon vor der Hälfte des Textes bin ich auf derart große logische Lücken gestoßen, dass man hätte mit einem Sternenzerstörer durchfliegen können. Schnell war klar: Hier musste in großem Stil umgetextet und neu geschrieben werden. 🙁
Genau so lief die erste Überarbeitung dann auch ab: Lesen, Notizen machen, Lücken isolieren, umschreiben. Natürlich riss ich dabei wieder neue Lücken in die Handlung. Also wieder: Lesen, Notizen machen, Lücken isolieren, umschreiben und so weiter. Aber insgesamt hatte ich nach der ersten Überarbeitung die wesentlichsten Handlungssträge rund und schlüssig.

Am Ende hat die Überarbeitung länger gedauert, als die Erstellung der Rohfassung, nämlich geschlagene sieben Wochen! Dafür hat sich auch der Umfang des Textes auf 369 Seiten fast verdoppelt.

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