So, jetzt bin ich mit meinen Blog-Einträgen endlich mal tagesaktuell, denn heute begann die zweite Überarbeitung des Manuskriptes.
Folgendes habe ich mir dafür vorgenommen:
- Prüfung auf inhaltliche Vollständigkeit und lückenlosen zeitlichen Ablauf
- Klärung offener Fragen und Einarbeitung der Ergebnisse
- Vervollständigung lückenhafter laufender Begleithandlungen
Nachdem die gravierendsten Löcher bereits in der ersten Überarbeitung geflickt wurden, sollte das eigentlich flott von der Hand gehen, oder?
Pustekuchen! Schon an den sieben Seiten des Prologs habe ich jetzt geschlagene vier Stunden gesessen und herumgefrickelt. Habe mich allerdings auch schon wieder im Kampf mit Formulierungen verstrickt. Soll so nicht sein. Wenn man während des Lesens schon an Formulierungen denkt, kommt kein Lesefluss auf und Lücken fallen unter Umständen gar nicht erst auf, womit der eigentliche Zweck der Überarbeitung verfehlt würde.
Also: Erst lesen, anstreichen und Anmerkungen machen. Dann inhaltliche Ergänzungen bzw. Streichungen vornehmen. Kann doch nicht so schwer sein.
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